Früh handeln – länger selbstbestimmt leben:
Erkennen Sie heute, ob Parkinson eine Rolle in Ihrer Zukunft spielt.

Parkinson ist eine facettenreiche Erkrankung mit vielen Gesichtern - wir helfen bei der Unterscheidung.
Mithilfe des betaSENSE-Verfahrens erhalten Sie eine Einschätzung Ihres persönlichen Zustandes – wissenschaftlich fundiert und individuell ausgewertet. Warum das so wichtig ist? Weil Sie im Frühstadium noch aktiv Einfluss nehmen können – durch gezielte Vorsorge, Lebensstilveränderungen und neue Therapieansätze.

Unser Ziel ist klar: Sie sollen möglichst lange aktiv, unabhängig und selbstbestimmt leben können – mit Klarheit über Ihre Gesundheit und echten Handlungsmöglichkeiten. Aktuell arbeiten wir daran unseren Test für Sie verfügbar zu machen.
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So funktioniert das Verfahren.

Vom Tropfen Körperflüssigkeit zum eindeutigen Ergebnis.

Schritt 1
Einfacher Test

Das innovative betaSENSE-Verfahren ist bahnbrechend. Eine geringe Menge an Körperflüssigkeit reicht aus, um sogenannte Biomarkerproteine herauszufiltern und zu untersuchen. Unser Sensor erkennt an diesen Proteinen Veränderungen, die auf eine Parkinsonerkrankung hindeuten.

Schritt 2
Schnelles Ergebnis
Bereits nach kurzer Zeit liefert der Test ein verlässliches Ergebnis. Je nach Anzahl veränderter Markerproteine lässt sich die Erkrankung präzise bestimmen. Ein Ampelsystem stuft das persönliche Risiko ein.
Schritt 3
Sichere Gewissheit
Das Testergebnis liefert ein hohes Maß an Sicherheit. Je nach Ergebnis ist es dann sinnvoll, die eigene Lebensweise anzupassen, weiterführende Untersuchungen vorzunehmen und mit Therapien zu beginnen.

Eine frühe Diagnose schenkt Lebensqualität.

Das patentierte betaSENSE-Verfahren liefert Wissenschaft und Pharmazie eine neue Grundlage für die Entwicklung therapeutischer Ansätze bei neurodegenerativen Erkrankungen. Mit dem betaSENSE-Test könnte es zudem künftig Screenings in der Bevölkerung geben, die helfen, frühzeitig Diagnosen zu stellen und geeignete Maßnahmen zu ergreifen.

Anpassen des Lebensstils verlangsamt Krankheitsverlauf.

Studien belegen, dass eine ausgewogene Ernährung, regelmäßige Bewegung, kognitive Herausforderungen, Stressreduzierung sowie der Verzicht auf Alkohol und Drogen den Verlauf von neurodegenerativen Erkrankungen deutlich verzögern können. Eine frühzeitige Diagnose hilft Betroffenen deshalb, ihre Lebensweise entsprechend anzupassen, um Einfluss auf den späteren Krankheitsverlauf zu nehmen. 

Medikamentöse Therapie rechtzeitig beginnen.
Neurodegenerative Erkrankungen wie Parkinson schädigen das Gehirn im Verlauf irreparabel. Pharmaunternehmen arbeiten daher an der Entwicklung von Medikamenten, die den Krankheitsverlauf beeinflussen. Damit diese wirken können, bedarf es einer rechtzeitigen Diagnose – bevor irreparable Schäden am Gehirn entstanden sind. Das betaSENSE-Testverfahren ebnet den Weg für die erfolgreiche medikamentöse Behandlung von Parkinson-Patienten sowie anderen neurodegenerativ Erkrankten.

Bedrohung für die Schaltzentrale unseres Körpers: Neurodegenerative Krankheiten.

Bei Krankheiten wie Parkinson wird von Beginn an ein körpereigenes Protein verstärkt produziert, das sich durch die Häufung verändert und sich später im Gehirn ablagert. Das betaSENSE-Verfahren extrahiert dieses Protein aus der menschlichen Probe und deckt Veränderungen auf.

Parkinson.

Eine facettenreiche
Erkrankung.

Nach Alzheimer ist Parkinson die zweithäufigste neurodegenerative Erkrankung. Sie entsteht durch einen langsam fortschreitenden Verlust von Nervenzellen im Gehirn und tritt in verschiedenen Syndromen auf. Parkinson beeinflusst das tägliche Leben von Betroffenen sowie Angehörigen massiv. Typische Symptome wie Störungen des Bewegungsapparats, unkontrolliertes Schütteln von Extremitäten oder ein Starrkrampf mindern die Lebensqualität.

 

Demografischer Wandel als Treiber der Fallzahlen.

Die zunehmend alternde Bevölkerung verursacht eine rapide Erhöhung der weltweiten Fallzahlen von 2,5 Millionen (1990) auf mehr als 11,77 Millionen (2021). Schätzungen gehen von über 25 Millionen Betroffenen in 2050 aus. Etwa 75 % der Parkinson-Syndrome sind idiopathisch, also ohne klar erfassbare Ursache. In nur etwa 10-20 % der Fälle ist ein genetischer Hintergrund Auslöser der Erkrankung. Grundsätzlich sind Männer etwas häufiger betroffen als Frauen.

Eine klare Diagnose und Unterscheidung sind wichtig.
Bereits etwa 15 Jahre vor einer klinischen Diagnose werden erste Veränderungen vermutet, die Parkinson zugrunde liegen. Aktuell können Parkinson-Patienten nur symptombasiert behandelt werden. Durch ähnliche Symptome der verschiedenen Parkinson-Syndrome ist dies jedoch äußerst schwierig. Daher ist es wichtig, die verschiedenen Syndrome mit Hilfe präziser Biomarkertests voneinander zu unterscheiden. An einem solchen Test arbeiten wir bei betaSENSE. Nur so ist eine gezielte Therapie möglich.
betaSENSE revolutioniert die Frühdiagnostik bei neurodegenerativen Erkrankungen: für Forschende, Ärzt:innen und Betroffene.
  • Wir wollen ein würdevolles Leben ermöglichen - für jeden Menschen zu jedem Zeitpunkt, auch im Alter.
  • Wir wollen für Gewissheit sorgen: damit Betroffene gezielt präventiv handeln können.
  • Wir verändern das Gesicht von Parkinson - damit Betroffene, Angehörige und System entlastet werden.
  • Wir schaffen die Grundlage für Innovationen in der Proteindiagnostik – damit die Forschung und Entwicklung neuer Medikamente voranschreitet.